Veröffentlicht am 14.01.2020
Von Karamell über Kaffee bis hin zu fruchtigen Kreationen. An Liquids gibt es beinahe alles.
Die Erfahrungsberichte von Umsteigern gehen hier auch oft weit auseinander, was den Umstiegs-Geschmack angeht.
In jedem Fall sollte hier ein Liquid gewählt werden, das dem Umsteiger geschmacklich zusagt. Ob dies nun ein Süssigkeiten- oder ein Tabakliquid ist, darf jeder selbst entscheiden.
Wichtig ist, dass das Dampfen schmeckt und Spass macht, denn dann ist die Erfolgschance am höchsten.
Dennoch gibt es natürlich auch im Bereich Liquid einige wichtige Informationen, die vor der Wahl beachtet werden sollten.
Die Inhaltstoffe:
Liquids bestehen immer aus drei oder mit Nikotin vier Inhaltsstoffen.
Das Propylenglycol ist für die Geschmacksentwicklung im Liquid zuständig. Es macht das Liquid intensiver und ist Geschmacksträger für das Aroma.
Das Glycerin ist für die Dampfentwicklung zuständig. Es macht das Liquid gleichzeitig auch dickflüssiger.
Das Aroma des Liquids beeinflusst den Geschmack.
Und optional das Nikotin, welches in verschiedenen Mengen dem Liquid beigemischt wird.
Der Propylenglycol (PG) zu Glycerin (VG) Gehalt:
Hier ist wichtig zu wissen, für welchen Verdampfer das Liquid eingesetzt wird. Denn dann spielt das Mischverhältnis des Liquids eine grosse Rolle.
Liquids, welche Propylenglycol-lastig sind, sind dünnflüssiger. Sie eignen sich für kleinere Verdampfer, da das Liquid besser nachfliessen kann und der Verdampferkopf dann nicht austrocknet und anfängt zu kokeln.
Liquids, welche einen hohen Glycerin-Anteil haben sind dickflüssiger. Sie eignen sich besonders für grössere Verdampfer und einige Selbstwickler (RDA und teilweise RTA). Hier würden dünnflüssige Liquids zu einem Auslaufen des Verdampfers führen.